so gehts zu

letze Woche:

-Sonntag nach SA geflogen,

– Montag 10:30 im Büro ankommen  – hackln ohne Pause bis halb 9 am abend.

– Dienstag 8:00  – 21:30

– Mittwoch 8:00 – 03:30 (donnerstag früh)

-Donnerstag 8:00 – 9:00

-Freitag 8:00 – 22:30

– Samstag, Sonntag – nicht wirklich viel gearbeitet, aber versucht die 170 ungelesenen email aufzuarbeiten.

Diese Woche fängt net besser an

Montag 7:00 –  jetzt (8:30) was sicher noch länger dauert. emails die ich  heute erhalten habe: 120 (und nebenbei versucht man die eigentliche Arbeit zu erledigen).

…des is ois net leiwaund wie da wiener sogt.

Pretoria art museum, botanischer garten, Irene Konzentrationslager

Christian Gabriel und ich unterwegs in Pretoria. Zuerst Art Museum (weils Wetter net so toll war). 6  Rand Eintritt.Äußerst unspektakulär. Danach zum botanischen Garten um un dort mit Eispalatschinken zu belohnen und dann etwas herumzuwandern bei schwüler Hitze. Abschließend haben wir noch ein ehemaliges Konzentrationslager besucht in Irene besucht (eines von 130 die damals existierten), wobei eigentlich nur eine Gedänkstätte vorhanden ist. Als die Engländer gegen die Buren Krieg fürhrten wurden hier Afrikaans und Schwarze zur Zwangsarbeit genötigt. 4000 Fraune, 23000 Kinder starben in den Lagern. Wieviele schwarze und afrikaans Männer starben ist nicht bekannt.

und hier ein paar Bilder: http://picasaweb.google.com/michael.polt/2011_01_23_PretoriaArtmuseumBoanischerGartenIreneConcentrationCamp#

Winter und buenos aires

Weihnachten is schon bald wieder ein Monat vorbei. Der Winter noch nicht ganz und die paar Tage die ich davon erleben durfte waren recht frisch und einige auch recht sonnig, so wie auf diesen Bildern.

http://picasaweb.google.com/michael.polt/2010_12_30WinterImWaldviertel#

Winter erledigt. Denn seit 2. Dezember Wochen bin ich schon wieder  unterwegs, beruflich versteht sich. Mit unseren Kunden aus Südafrika in Buenos Aires abnahmetesten. Schön.

Gesehen hab ich noch nicht viel von der Stadt, aber zumindest am Sonntag war Zeit die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Buenos Aires zu besichtigen, den Friedhof in Rigoleta, eine impossante Ansammlung von Gräbern, oder eher Gruften die mehr mit Kapellen als dem davor geannten zu tun haben.

Natürlich hab ich wieder Fotos gemacht:  http://picasaweb.google.com/michael.polt/2011_01_09_ArgentinienFriedhofRecoleta#

Buenos aires

So, heut um 6:30 gings vom Büro ab zum Flughafen. Dort war ich zum erstem Mal wirklich froh als frequent Flyer den Business check in nutzen zu dürfen, weil los war die Hölle.  Eh klar. Urlaubssaison. Alle mit ihren Surf und windsurfbrettern oder 15millionen koffern unterwegs. Und damits richtig spannend wird stellt man da auch noch das System zur Datenerfassung um. Nett.

Nicht so nett ist die Tatsache dass mir trotz meiner Fielfliegerkarte der Zugang  zur SA Lounge versagt wurde. Nur Gold Members werden akzeptiert. Schweine.

Na gut, dann halt am Terminal warten und 5x den pass kontrollieren lassen. Mit an Board ist dann auch ein das junioren Springbok Rugby Team. Um 10:15 wird losgeflogen. Kein Entertainment System. Vereinzelt sind alte Analogmonitore montiert auf denen Filme gezeigt werden.

11h dauert der in Summe unspektakuläre Flug und um 16:15 Ortszeit wird gelandet. Passkontrolle. Koffer holen. Seltsam. Mein Koffer ist auf einer Seite leicht geöffnet. Nachschaun ob auch nix fehlt, weil meine SLR Kamera hab ich auch mitgenommen. KAMERA WEG!!!!! Naja, aber die leere Tasche habens drin gelassen. AHHH, Arschlöcher!!!!!

Scheinbar kommt dieser Scheiss öfter vor, einem Kollegen wurde der Laptop aus dem Koffer gestohlen, nach dem gleichen Prinzip.

Also weiter zum Beschwerdeschalter, Geschichte erklären, und Nummer ausfassen: EZESA10249 ist meine Claimnummmer. Die ganzen Formulare muss ich noch ausfüllen.

Weiter gehts. Geld abheben. 4 Automaten aufgesucht. keiner gibt geld her, alle leer. Das von Hannes vorgeschlagene Taxiunternehmen nimmt keine Kreditkarten. Darum werden die letzten Euronen in Pesos verwechselt.

Die Taxifahrt ist dann zum Glück problemlos, zwar teilweise Stau, und manchmal etwas südländischer Fahrstil aber keine Herzatackenmanöver. Das Wetter ist toll, aber trotzdem wirkt die Stadt dreckig. Mag sein dass der erste Eindruck durch meine Kameraverlust etwas negativ ausfällt, aber derzeit trau ich hier niemandem.

Reiseplan

Südafrika, es ist fast 9 am abend, Freitag, und konferenziere mit 2 Kollegen nach Argentinien. Und weil das dort so super läuft flieg ich mal schnell rüber.

Am Sonntag gehts nach Argentinien, am 17. dann direkt heim nach Österreich. Und nachher am 2. Jänner wieder nach Argentinien für 2 Wochen und am 16. weiter nach Südafrika.

Welch ein schönes Leben…

Voortrekker Monument

Wochenend war. Passiert is net allzu viel. Gewittrig und heiß war es.

Am Samstag abend auf einer Geburtstagsparty von Michael S. gemütlich gemacht. Später aufgrund von Fahruntüchtigkeit im Haus von Joachim und Kristyna auf der Couch übernachtet.

Sonntag mittag essen geganen in ein sehr afrikaanslastiges Lokal gegangen. Soll heißen weiße Bettler, weißes Personal, kein einziger Schwazer/Inder/Coloured gesichtet – sehr seltsam.

Danach gleich bezugnehmend, aber eher zufällig das Voortrekker Monument besichtigt. Fotos dazu gibts hier:

http://picasaweb.google.com/christian.schirmer1/VoortrekkerMonument?authkey=Gv1sRgCMuaktiEq6ewwgE#

Es woa still umman blog

Mitte November – knapp 30° in Centurion. Das Weihnachstgeschäft hat angefangen, meinen Schokolade Adventkalender habe ich auch bereits.

Sill wars das letzte Monat hier.. und trotzdem ist das Leben weitergegangen. Sowohl in Südafrika als auch in Österreich. Glückliche Menschen leben ja laut neuesten Studien im  Moment (siehe http://science.orf.at/stories/1668040/). Tja, das mit dem im Hier und Jetzt leben ist eigentlich nicht ganz neu denn so manche Kultur bzw. Religionsströmung versucht einem dies zu vermitteln. Ich hab das auch getan war im Jetzt unterwegs (bzw habs versucht was bei einem Projekt das noch bis mitte nächsten Jahres geht nicht so einfach ist) und habe deshalb nix geschrieben.

Nichtsdestotrotz schreibe ich wieder in dieses Tagebuch, meine Sammlung von Vergangenem, meine Ankündigungen an Zukünftiges, meine geteilten Erinnerungen an die gewöhnlichen, ausergewöhnlichen, schönen, unschöen, wie auch immer gearteten Dinge in diesem ausergewöhnlichen Jahr.

24. – 26. September: Chinaka lodge

Langes Wochenende, Heritage day (auch national braai day genannt), Limpopo provinz, Nördlich von polokwane.
Freitag früh Anreise, Treffpunkt Wimpy in Centurion Lifestyle Mall. 4 Stunden Anfhart
Danach Game Drive,
Am Abend gabs Poikie (Eintopf)
Nächster Tag Mapungubwe nature Reserve. die üblichen Game reserve Tiere. Top Tree Walk mit Blick Richtung Grenze nach Botswana und Zimbabwe, danach weiter zum See – nicht gefunden.Wieder heim zur Lodge. In den Pool. Neue Sportart erfunden, Wasser rugby = Wasserball mit rugby auf ein toor. Danach gemütlicher Abend mit Steak.

Nächster Tag ausschlafen, herumliegen, in den Pool, nix tun und um 3 Abreise. Viel Stau, etliche Unfälle, um halb 10 daheim ankommen.

Fotos dazu: http://picasaweb.google.com/michael.polt/2010_09_24_ChinakaLodge_Limpopo#

5. Oktober – erste Hornstunde in Südafrika – bei Chris Bishop 1./3. Hornist beim Johannesburg Philharmonic Orchestra

7. Oktober – Nachtsession für Gantry Fotos http://picasaweb.google.com/michael.polt/2010_10_07_TestGantry_bei_Nacht#

Samstag 16. Oktober – ich fahre allein zum Union Building in Pretoria (Tshwane). Da gerade Frühling ist blühen alle Jacaranda Bäume. Darum heißt Pretoria (Tshwane) auch Jacaranda City. Hier die Fotos: http://picasaweb.google.com/michael.polt/2010_10_16_Pretoria_JacarandaTrees_unionbuilding#

Sonntag 17. Oktober – Besuch der Photofilm Expo in Johannesburg – hab mir einen Foto-Rucksack gekauft. Jetzt fehlt nur noch die weitere Ausrüstung 🙂

23. Oktober – 2. Hornstunde

24. Oktober – Konzert in Pretoria des Johannesburg Philharmonic Orchestra (Chopin, Respighi, Tchaikovsky) angehört mit Robert, Hannes, Kathi, Kristyna, Guillermo, Christian.

26. Okotober – Nationalfeiertag. Dieser muss gefeiert werden. Robert, Hannes und Guillermo laden in ihr Haus ein. Geplant waren Schnitzel (abgeholt vom German Butcher). Doch Robert steht im Stau und ist nach einer Stunde gerade auf der Autobahn, und der Fleischhauer sperrt zu… Also gibts chinesisch. Rindfleichstreifen mit Spargelspitzen, und Paprika mit Huhn. Dazu Reis, und Salat. Ausgezeichnet. Wir singen die Bundeshymne, die Reinhard Fendrich “I am from Austria” Hymne und viele andere österreichische Hits. Später kommt ein Security Guard und meldet 2 Beschwerden der Nachbarn…

27. Oktober – heut gibts die Schnitzel vom deutschen Fleischhauer zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Kurzfristig fahre ich auf noch ein Johannesburg Philharmonie Konzert. Diesmal in Johannesburg ins Linder Auditorium. Es blitzt beim Hinfahren und es blitzt und schüttet beim zurückfahren.

28. Oktober – nach 10 Wochen Abreise nach Österreich. Flieger von Johannesburg hat ein Problem, 1h länger warten. Dadurch geht sich der Anschlussflug in München nicht aus.

29. Oktober – Am nächsten Morgen in München beim Ticketschalter umbuchung überprüfen, wurde auf einen Abendflug gebucht… bekomme einen Lufthansaflug noch am Vormittag. Kurz vor deim Einsteigen gibt es wieder Probleme. Die Windschutzscheibe des Piloten hat einen Sprung. Maschine muss getauscht werden. Das geht überraschend flott und nach 30min können wir einsteigen. Der Pilot gibt Gas, das Boardpersonal schafft es nicht einmal allen trinken zu servieren 🙂

Landung in Wien, mit dem Taxi zur Wohnung und dann weiter zur Marion und mit ihr ins Wald4tel. 19:00 Hauptprobe fürs Kirchenkonzert. Danach Pfarrheuriger, danach Burgstüberl, danach schlafen.

30.Oktober – Ganslessen beim Grannerwirt – ausgezeichnet

31. Oktober – 11.00 herrichten Kirchenkonzert, 12:00 essen in steinbach, danach heim. 14:00 Generalprobe, 16:00 Kirchen Konzert (2 Bruckner Motetten, Ocotber, Fucick Requiem, The lost chord) . 18.00 Einkehren im Burgstüberl

1. November – Allerheiligen – Friedhofgang, Luggi steigt während wir schon marschieren ein. Am Abend Hornsommer Drosendorf Bier im Bluzzer Bräu

4. November – 1. Chorprobe der ich beiwohne seit Ewigkeiten – Probe für die CD-Aufnahme des “Hintegrund uh-oh-ah chores” von Ginger Dellenbaugh

6. November – CD-Aufnahme in der Soundbakery von 10.00 – 18.00, danach Fahrt ins Waldviertel. Verkostung meiner mitgebrachten südafrikanischen Weine in Kurts Stüberl.

7. November – Paprika Henderl – ein Genuß ohne Ende!! Abends mit Marion wieder nach Wien

8. November – Abflug nach Südafrika – Austrian Airlines Flug gecanceled. Wieder geht sich der Anschlussflug nicht aus. Mit Iberia nach Frankfurt, danach mit Lufthansa (A340, leider keinA380) anstelle der South African nach Johannesburg. – geplanter Heimflug: 22. Dezember.